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Channel: Kommentare zu: Clickworker.com – Ausbeutung par excellence

Von: Marshall

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Habe eben auch Clickworker ausprobiert. Nach einer Stunde konzentrierter und gewissenhafter Arbeit, zeigt der Kontostand 1,70€. Der plötzlich immer weiter runter fällt bis 1,20€.
Reinste Abzocke. Das Internet ist dazu voll mit Fake-Kommentaren und Fake-Blogs die Werbung dafür machen. Finger weg von Clickworker!


Von: Erfahrungsbericht eines Content.de Autors – Nebenjob oder Sklavenarbeit? | CrowdEffect

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[…] auf einer Serviceplattform wie Content.de, Textbroker.de oder Clickworker.com arbeiteten. Worte wie Sklavenarbeit oder Sweatshop sind im Internet allgegenwärtig. Entspricht dies der Realität oder lassen solche Plattformen […]

Von: Zirkuspferd

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Ich kann mich den sprachlich sehr gut ausgeführten Äußerungen über diese Online- Textfirmen nur anschließen. Bei Clickworker hatte ich mich mal vor einem Jahr angemeldet, auch die ganzen tollen Tests gemacht, aber dann nie einen Auftrag angenommen, da mir das Honorar von vornherein schon zu niedrig war. Ich habe aber schon einige Texte bei Independent Publishing geschrieben und muss sagen, dass man dort genauso schlecht dran ist, wie hier Clickworker beschrieben wird. Zwar gibt es bei Independent Publishing auch Auftäge, die stolze 5 bis 9 € bringen, allerdings brauche ich für so einen Text ebenfalls meine 2-3 Stunden. Überarbeitungen oder Revisionen, wie sie bei Independent Publishing heißen, kommen auch bei jedem zweiten eingereichten Text vor, sodass man durchschnittlich 3 Stunden für einen einfachen Text an Bearbeitungszeit einplanen muss. Am schlimmsten finde ich ja, dass die angeblichen Kunden die dann doch irgendwann mal akzeptierten Texte noch einmal selbst überarbeiten und ein für mich stilistisch fürchterlicher Text im Endeffekt herauskommt, da ja viele Köche bekanntlich den Brei verderben. Wieso man als “Kunde” sich vorher die Mühe macht und eine halbseitige Revisionsbegründung mit lauter supertollen Tipps zu sprachlichen Feinheiten schreibt, wenn der dann vom Schreiberling eifrig überarbeitete Text eh nochmals umgeschrieben wird, ist mir ziemlich schleierhaft. Aber gut, man sollte bei solchen Textanbietern wohl nicht zu viel über Sinn und Unsinn seiner Tätigkeit nachdenken. Mein Fazit ist jedenfalls, dass ich zukünftig für Clickworker, Textbroker, Independent Publishing und wie sie sonst noch so alle heißen, nichts mehr schreiben werde und ich kann auch nur jedem, der sich mit Texten etwas Geld verdienen möchte, davon abraten, seine wertvolle Lebenszeit für schwachsinnige SEO-optimierte Texte zu noch schwachsinnigeren Themen zu verschwenden!

Von: Thomas Borgmann

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Na ja, mich wundert diese Bezahlung nicht wirklich. Alleine schon die Tatsache, daß sich eine Firma im Stadtteil Bredeney niederlässt sollte schon zu denken geben. Die Kosten sind dort derart hoch, daß sich diese Firma wohl kaum mit der Bezahlung von fürstlichen Gehältern dort halten könnte. Hier geht es um Gewinn, in jeglicher Hinsicht und das ausschließlich nur auf der Seite des Firmeninhabers.

Von: Kerstin Müller

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Nachdem ich die ganzen Kommentare hier so gelesen habe, kann ich mich dem nur anschließen. Ich habe sie auch getestet, um mal zu sehen, womit andere so kochen. Ich kann davon nur abraten, sich derartigen Diensten anzuvertrauen. Ich frage mich nur, warum Leute, die Texte brauchen, nicht einfach uns Werbeagenturen fragen. Ich meine, wir machen das jeden Tag, haben zufriedene Kunden und wären glücklich, wenn wir mehr Aufträge hätten. Aber ich erlebe es täglich, dass Kunden zu uns kommen mit einem fertigen “Coporate Logo”, auf welches sie ganz stolz sind und wofür sie nicht nur 3stellige Summen bezahlt haben. Bei uns wollen sie dann nur den Rest. Die fragen uns nichtmal, sondern fallen auf solche Scharlatane rein, die denen das Blaue vom Himmel erzählen. Und dann bezahlen die auch noch Geld für meist nur Schrott. Aber wenn ich mir dann die Arbeit dieser Produktdesigner anschaue und feststelle, dass sie nicht die geringste Ahnung vom Schriftsatz oder von den Speicherformaten bzw. Layoutgrößen haben, dann ist bei mir Schluss mit lustig. Wir leben vom Empfehlungsgeschäft, und die so gewonnenen Kunden bleiben ewig treu. Ich glaube das besagt alles. Natürlich muss ich anmerken, dass wir nicht in der Lage sind, eine Textleistung des besagten Umfangs für 3 Euro zu schreiben oder einen Internetauftritt für 100 € hinzubekommen, aber dafür bekommt der Kunde auch wirklich gute Arbeit. Doch sind wir mal ehrlich, Arbeit muss sich ja für beide Seiten lohnen, nur dann wird sicher gestellt, dass auch der Auftragnehmer weiterhin Qualität liefert. Wer damit nicht leben kann, der muss dann die 0815 Qualität nehmen. Er darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn keiner von seinem Auftritt, den ihm solche Lieferanten bescheren, begeistert ist.

Von: Kerstin Müller

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Hallo, wenn ihr im Werbegeschäft Geld verdienen wollt, dann spezialisiert euch doch auf das Vermittlungsgeschäft. Ich biete das allen meinen Kunden an. Für jeden vermittelten Auftrag (Auftraghöhe festgelegt) bekommen sie von mir eine Verkaufsprovision. Die können sie beim nächsten Auftrag einlösen oder bar bekommen. Das nutzen schon einige bei mir, die gar nicht meine Kunden sind. Die kommen und fragen, ob sie auch machen dürften. Und das ist lukrativer als sich stundenlang mit Texten für 2-3 € abzurackern und dann noch mies zensiert zu werden. Denn über eine 3 kommt eh keiner bei Textbroker …. hinaus. Disponiert um und ihr habt auch wieder Freude am Verdienen.

Von: Simon S

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Auch ich möchte mich hier einmal einreihen, um meinen Unmut zu bekunden. Diese Seite ist wirklich pure Abzocke. Das ist aber auch nicht der einzige Hohn, der sich mit dieser “Firma” verbinden lässt. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr diese Seite auf sprachliche Korrektheit setzt, obwohl einige Mitarbeiter sich anscheinend aber selbst nicht an ihre strengen Regeln halten können. Wirklich ein Witz. So viel zum Hohn – den Spott erspare ich mir.
Ich kann nicht nur interessierten Bewerbern von dieser Seite abraten, ich empfehle es auch DIenstleistungsinteressierten. Im Endeffekt beutet man arme Studenten aus, während sich die Clickworker-Gründerväter ins Fäustchen lachen.

Von: Konrad

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… dazu kommt nun auch noch, dass bei den Aufträgen, bei denen man über Go.gle eine Seite suchen soll und von dieser z.B. die Kontaktseite oder die PLZ als Antwort angeben soll, von der usprünglichen auf eine ganz andere Seite umleitet. Somit ist die Frage überhaupt nicht mehr zu beantworten.
Ich habe mehrmals schon per Email auf dieses Problem hingewiesen – man wolle sich darum kümmern hieß es … aber die Aufträge sind immer noch drin.
Hier will man sich an den Clickworkern bereichern, indem man ihnen unebantwortbare Aufträge hinwirft.
Cliclworker streicht die Kohle ein, der Auftraggeber bekommt seine Klicks und der Aufrtragbearbeiter bekommt nichts. Betrügerseite vom Feinsten.
Ich geb euch nen Tip, macht lieber Sportwetten im Internet – hier mal nen Euro, da mal nen Euro – da bekommt ihr unterm Strich mehr raus, als bei dieser Betrügerseite – und zwar um ein Vielfaches leichter.


Von: Johannes

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Hallo liebe Clickwork-Tester,
ich stimme in vielen Punkten mit euch überein, aber ich nutze Clickworker trotzdem regelmäßig. Allerdings nicht mit den Schreibauftragen, diese sind in der Tat nicht sehr rentabel. Aber die kleinen Such/ und Kategorisierungsaufträge lohnen sich schon. Ich komme zwar auch nicht auf die “versprochenen” 9€/h aber gute 7€/h sind schon drinn. Die Aufgaben sind so simpel, dass man sie sehr schön nebenbei (DVD gucken, Musik hören etc…) erledigen kann, dafür finde ich 7€ ganz ok. Ich verdienen mir so ein Taschengeld jeden Monat und nutze meine Zeit so effektiver. Wer diese Verzüge und diesen Anspruch teil, der sollte sich bei Clickworker anmelden und diese Möglichkeit nutzen. Ich habe auf meinem Blog dazu auch noch etwas geschrieben.
Beste Grüße und viel Erfolg beim Geld verdienen

Von: Wahlen: Sprengstoff Arbeitsmarkt | Menschen Zeitung

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[…] dann enden unsere Kinder und Enkel vermutlich alle auf einem Arbeitsmarkt, der nur noch aus Klickworkern besteht: Wollen wir das wirklich […]